Projekt Innovationspark IPZ
Medienmitteilung des Innovationsparks Zürich vom 27. März 2024
Auf dem Innovationspark Zürich werden die ersten Neubauten erstellt
Erste Entwicklungsetappe nimmt Gestalt an
Abschluss des Architekturwettbewerbs
mehr lesen
Medienmitteilung HRS vom 3.5.2023
HRS verstärkt die regionale Entwicklungskompetenz
mehr lesen
Laut Medienmitteilung hat der "Innovationspark Zürich IPZ die Unternehmensgruppe Angst+Pfister als Investor gewonnen. Der weltweit aktive Zürcher Hersteller von Hochleistungskomponenten und Engineeringlösungen hat eine signifikante Beteiligung an der für die Realisierung des Projektes verantwortliche IPZ Property AG erworben". "Zum ersten Mal beteiligt sich ein namhafter industrieller Partner aus der Schweiz als Investor am Innovationspark Zürich IPZ" wird dort Stiftungspräsident Peter Bodmer zitiert.
Kommentar
Gemäss Governance-Konzept überwacht die SIPZ (Stiftung Innovationspark Zürich) die IPZ Property AG, die - gemäss eigener Aussage - für die Realisierung des Projektes des Innovationsparks Zürich verantwortlich ist. Da die Unternehmensgruppe Angst+Pfister im Stiftungsrat der SIPZ Einsitz hat, überwacht die Unternehmensgruppe Angst+Pfister sich selbst bei der Realisierung des Projektes des Innovationsparks Zürich IPZ. Filz oder Korruption? Da scheint mir die parlamentarische Aufsicht und die Finanzkontrolle von Bund und Kanton gefordert. Oder ist sogar eine externe Untersuchung erforderlich?
Dübendorf, 12. März 2023
Cla Semadeni
mehr lesen (Quelle Presseportal)
Neu: 8.3.2023
Wie der Glattaler/Volketswiler vom 10. März 2023 (Seite 7) berichtet, "entsteht auf dem Militärflugplatz Dübendorf eine neue Testarena für Drohnen und autonome Fahrzeuge. Bereits jetzt finden erste Testflüge und -fahrten in einer gesicherten Halle statt. Demnächst wollen die Forschenden laut einer entsprechenden Mitteilung der Universität Zürich vom Mittwoch auch das Aussengelände nutzen. So könne geprüft werden, wie Drohnen in Wind und Wetter agieren. Die Outdoor-Testarena soll mit einem Netz gesichert werden".
Kommentar
Während andernorts auf der Welt Drohnen und autonome Fahrzeuge produziert, geflogen und gefahren werden, tüfteln und testen die Zürcher Hochschulen mit ihren Studentinnen und Studenten im Innovationspark Zürich IPZ auf dem Flugplatz Dübendorf noch an solchen Systemen und Produkten, um in langfristiger Zukunft, solche zertifizieren zu können. Sie folgen damit dem Aufruf der Volkswirtschaftsdirektorin des Kantons Zürich, damit der Innovationspark Zürich IPZ "Weltruhm" erlangen kann. Das Bild "Flug-Bahnhof Dübendorf-Zürich" veranschaulicht das Bestreben auf eindrückliche Weise.
Dübendorf, 10. März 2023
Cla Semadeni
mehr lesen (Quelle: inside-it)
Kommentar
Gemäss der Ausschreibung sollen Nachwuchsarchitektinnen und -architekten für ein Projektwettbewerb mit der folgenden Zielsetzung und Aufgabe ausgewählt werden: «Ausgehend von den umfangreichen, belastbaren Vorarbeiten soll nun für einige der ersten Gebäude der Entwicklungsetappe 2, in denen geforscht, gelehrt und produziert werden soll, mittels des vorliegenden qualitätssichernden und innovationsfördernden Verfahrens (Projektwettbewerb) einerseits konkrete, qualitätsvolle und wirtschaftlich tragfähige Prototypen gefunden und andererseits die bestgeeigneten Planungspartner für die künftige kollaborative Umsetzung derselben evaluiert werde». Veranstalterin ist die HRS Real Estate AG, Zürich (www.hrs.ch). Mit der Verfahrensbegleitung ist die Kontur Projektmanagement AG, Bern, (www.konturmanagement.ch) betraut. Die bau- und planungsrechtliche Grundlage bildet der «kantonale Gestaltungsplan Innovationspark Zürich» sowie die «Bauordnung der Stadt Dübendorf». Auf dieser Basis wurde im Jahr 2019 ein «Entwicklungskonzept» erarbeitet, das im Jahr 2021 im «Synthesebericht» (Flight Plan) konsolidiert worden ist.
Jetzt muss man aber wissen, dass der kantonale Gestaltungsplan zwar rechtskräftig ist, die kommunale Nutzungs- und Erschliessungsordnung für einen Einzonung des Projektperimeters jedoch noch in einer Gesamtrevision steckt. Zudem ist der Projektperimeter weder grob- noch feinerschlossen. Gut zu wissen ist auch, dass das Projektkonzept, das dem kantonalen Gestaltungsplan zugrunde liegt, von der Eidgenössischen Kommission für Denkmalpflege EKD als nicht bewilligungsfähig qualifiziert worden ist. Von belastbaren Grundlagen kann deshalb keine Rede seid, vor allem auch, wenn man bedenkt, dass der Synthesebericht mit dem unterzeichneten räumlichen Zielbild 2050 als gefälschte amtliche Urkunde daherkommt und im IPZ-Projektkonstrukt die Korruption drinsteckt.
Dübendorf, 25. Januar 2023
Cla Semadeni
mehr lesen